Wir sind stolz darauf bei der diesjährigen Ökoprofit-Runde teilgenommen und überaus erfolgreich abgeschlossen zu haben.

Zwar hielten wir uns in puncto Nachhaltigkeit schon für „ganz weit vorne“, waren aber auch sicher: da geht noch mehr!

Deshalb der Entschluss bei diesem Projekt mitzumachen, bei dem zusammen mit Fachleuten und auch im Austausch untereinander sich die Unternehmen (dieses Jahr waren es insgesamt 9 aus dem Bergischen Dreieck) auf die Suche nach Möglichkeiten begeben, Energie zu sparen, Abfall zu reduzieren und/oder den Materialeinsatz und die eigenen Abläufe zu optimieren. Immer mit dem Ziel, gleichermaßen die Umwelt zu schonen und die eigenen Kosten zu senken.

Zwar brachte das natürlich viel Zeit-, Arbeits- und auch Investitionsaufwand mit sich, aber alles hat sich gelohnt. Es wurden noch einige Energiefresser in unserem Betrieb aufgespürt und dementsprechend neue Lösungen gefunden, die große Einsparungen mit sich bringen werden.

Danke an Mats Mathiasen und Jan Jommersbach, die in erster Linie dieses Projekt gestemmt haben.

Wer mehr darüber lesen möchte:

Remscheid. -wey- Die 13. Runde von Ökoprofit ist Geschichte - und das Bergische um neun Unternehmen reicher, die durch Umweltschutz auch Geld sparen wollen. Zum Abschluss wurden im Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie (BZI) die Urkunden überreicht. Nun sollen die Vorbereitungen für die nächste Runde losgehen, Firmen können sich melden.

Schon seit 2001 läuft das gemeinsame Projekt der drei bergischen Großstädte, ihrer Wirtschaftsförderungen, der Bergischen IHK und entsprechender Fachbüros. Zusammen mit Fachleuten und auch im Austausch untereinander machen sich die Unternehmen auf die Suche nach Möglichkeiten, Energie zu sparen, Abfall zu reduzieren oder den Materialeinsatz und die eigenen Abläufe zu optimieren. Immer mit dem Ziel, gleichermaßen die Umwelt zu schonen und die eigenen Kosten zu senken.

Die Bilanz nach fast einem Vierteljahrhundert ist beeindruckend: 167 Unternehmen und Institutionen haben Ökoprofit absolviert. Setzen sie alle im Laufe des Projekts erarbeiteten Anregungen um, sparen sie zusammen jährlich 670.000 Kilowattstunden Energie und über 2.700 Tonnen CO2 ein. Und rund 5,3 Millionen Euro.

„Die ausgezeichneten Betriebe zeigen eindrucksvoll, dass wirtschaftlicher Erfolg und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können“, sagte Remscheids Bau- und Wirtschaftsdezernent Peter Heinze bei der Abschlussveranstaltung. Der Einsatz der Unternehmen trage dazu bei, das Städtedreieck als nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu stärken.

Unter den neun Unternehmen der nun abgeschlossenen Runde befand sich mit Taschenhersteller Jüscha aus Wermelskirchen auch eines, das seinen Sitz gar nicht in einer der drei Großstädte hat. Daneben waren aus Remscheid Energieversorger EWR und aus Solingen die Ernst Krebs KG und Vogel-Bauer Edelstahl dabei sowie mit der WMTV Solingen auch erstmals ein Sportverein.

Nun werden Nachfolger gesucht, die bei der nächsten Ökoprofit-Runde mitmachen wollen. Unternehmen können sich bei den jeweiligen Wirtschaftsförderungen vonRemscheid, Solingen und Wuppertal melden oder auch bei Volker Neumann von der Bergischen IHK unter Tel. 0202-2490610.