Unter dem geheimnisvollen Titel "Fahrt ins Blaue" wussten die Teilnehmer:innen offensichtlich wirklich nicht, was sie erwartet, denn die Überraschung war groß, als der Bus vor dem Grünen Zoo Wuppertal hielt.
Nun handelte es sich nicht um einen normalen Zoobesuch, denn nach offizieller Schließung hatten wir den Zoo ganz für uns allein.
In zwei Gruppen aufgeteilt, wurden wir von engagierten Führern durch die abendliche Anlage geleitet - mit vielen spannenden Einblicken, unterhaltsamen Anekdoten (wie etwa dem Speed-Dating bei Aras) und echtem Fachwissen.
Das moderne Zoo-Konzept beeindruckt: weniger Tierarten, dafür größere, artgerechte Gehege und naturnäher gestaltete Lebensräume. Die vermehrten Rückzugsmöglichkeiten machten sich allerdings bemerkbar, denn viele Tiere bevorzugten es leider, sich lieber nicht zu zeigen.
Ein echtes Highlight: der Besuch des frisch eröffneten "Visiotopia".
16 Hochleistungsbeamer projizieren im ehemaligen Vogelhaus spektakuläre Tier- und Naturaufnahmen auf Wände und Boden – und nehmen das Publikum mit auf eine audiovisuelle Reise um die Welt.
Viele Kolleg:innen hatten den Zoo zuletzt als Kinder oder mit ihren Kindern besucht - umso eindrucksvoller der Wandel: Aralandia, Pinguin-Tunnel, Elefantenhaus - heute ist der Wuppertaler Zoo kaum wiederzuerkennen.
Nach einem erlebnisreichen Rundgang ging es zum wohlverdienten Ausklang ins Restaurant „Okavango“. Auf der Terrasse mit Blick auf den Elefantenauslauf gab es kühle Getränke und ein leckeres Grillbuffet – bei bestem Spätsommerwetter. Danke, Petrus!
Die Rückfahrt verlief wesentlich geräuschvoller als die Hinfahrt – ein rundum gelungener Ausflug zum 80-jährigen Firmenjubiläum. 🥂